Wenn die ersten Blätter sich färben und die Tage stürmischer werden ist er da, der Herbst hält Einzug. Das heißt bei uns es startet die Zwiebelkuchenzeit, ganz klassisch mit Federweißer bzw. Neuem Wein. Den gibt es dann als Abendessen in gemütlicher runde, gerne auch mit einem Feldsalat als Beilage. Damit Ihr ihn einfach nachbacken könnt habe ich Euch mein Rezept aufgeschrieben.
Natürlich könnt ihr den Zwiebelkuchen auch ohne Speckwürfel backen. Wenn es schnell gehen soll mache ich den Zwiebelkuchen auch gerne mit Blätterteig aus dem Kühlregal, die Arbeitsschritte sind gleich, man spart sich nur die Herstellung des Grundteiges.
Für den Teig benötigt ihr:
200g Mehl
100g Butter gewürfelt
5g Salz
1 Prise Pfeffer/Muskat
– kurz vermischen –
80g Milch
– dazugeben und zu einem Teig verkneten, kurz kühl stellen (15 min.)-
– hier kann man auch super einen Bläterteig aus dem Kühlregal verwenden 😉 –
– Eine Backform mit 26oder 28 cm Durchmesser fetten, den Teig ausrollen und die Form damit auslegen –
– Mit einer Gabel etwas einstechen, und ein paar Biskuitbrösel oder alternativ ein paar Semmelbrösel auf den Boden streuen-
Für die Zwiebelmasse:
100g Schinkenwürfel
– in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten –
1100g Zwiebeln
– schälen und in Scheiben schneiden –
– in der Pfanne andünsten, bis sie glasig sind –
400g Saure Sahne
200g Crème fraîche
40g Weizenstärke
2 Eier
5g Salz
2g Pfeffer
1g Muskat
nach belieben 3 Prisen Kümmel (ganz)
– alles mit dem Schneebesen verrühren und die etwas abgekühlten Zwiebeln und den Schinken unterrühren –
– die Mischung auf den Teig in die Backform geben, wer möchte kann jetzt noch etwas geriebenen Käse darüber streuen –
– Den Zwiebelkuchen bei 220°C in den Ofen schieben und die Temperatur auf 200°C herunter drehen, den Zwiebelkuchen ca. 35-45 Minuten backen, das variiert je nach Form oder Backofen –